Schwäbische Alb Radweg - Radfahrende unterhalb des Albtraufs

Schwäbische Alb Radweg - Radfahrende unterhalb des Albtraufs © Schwäbische Alb Tourismus

Newsletter Radtourismus B2B

Ist Baden-Württemberg auf dem Weg zum Radreiseland Nr. 1?

Die folgenden Informationen bringen Sie auf den aktuellen Stand der radtouristischen Entwicklungen und Angebote des ADFC Baden-Württemberg. Durch bessere Vernetzung und Kooperationen der touristischen Akteure auf verschiedenen Ebenen möchten wir den Radtourismus gemeinsam mit Ihnen weiter stärken und ausbauen.

Wir sind Ihr Radtourismus-Partner im Radsüden, freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und wünschen eine erfolgreiche Radsaison 2023!

Ihr ADFC-Tourismus-Team

 

Erfolgreicher Auftakt für die Radreisesaison 2023

Die ADFC-Radreiseanalyse 2023 zeigt: Der Radtourismus wächst konstant weiter und Baden-Württemberg hat sich als Radreisedestination etabliert.

38 Millionen Menschen unternahmen insgesamt 445 Millionen Tagesausflüge – das sind im Schnitt fast 12 Radausflüge pro Person. Im vergangenen Jahr haben sich außerdem 4,6 Millionen Menschen für eine echte Radreise inklusive Übernachtungen entschieden, im Vorjahr waren es noch 3,9 Millionen. Damit haben die Zahlen fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.

Qualität ist Trumpf im Radsüden - Die bundesweit einmalige Qualitätsoffensive des Landes Baden-Württemberg, alle Landesradfernwege als ADFC-Qualitätsradrouten zertifizieren zu lassen, trägt Früchte – als beliebtestes Bundesland für Radreisen klettert das Ländle um zwei Plätze auf den dritten Rang. Weitere Gewinner sind der Bodensee als Spitzenreiter der meist befahrenen Radregionen 2022 sowie das Allgäu, das sich um ganze 6 Plätze in die Top 3 verbessern konnte.

Radtourismus boomt und der Radsüden gewinnt als Radreisedestination zunehmend an Beliebtheit. Dennoch muss gemeinsam an einigen Stellschrauben gedreht werden, um die Qualität zu halten und weiter auszubauen. Die Optimierung der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und der Ausbau des fahrradfreundlichen Übernachtungsangebots sind dabei zwei zentrale Punkte.

 

Bett+Bike: Tourismus- & Gastgebertalks

Radtourismus ist vielerorts zu einer grundlegenden Säule im touristischen Angebot einer Destination geworden. Neben der guten Infrastruktur und ansprechenden Routen gehören zu einem erfolgreichen radtouristischen Angebot vor Ort insbesondere auch engagierte und auf die Bedürfnisse der Radtouristen eingestellte Unterkünfte. In einigen Landkreisen und auch entlang radtouristischer Hauptrouten bestehen in Baden-Württemberg jedoch weiterhin Lücken im Netz fahrradfreundlicher Gastgeber*innen.

Bei unseren regelmäßig stattfindenden "Bett+Bike Tourismustalks“ für Touristiker*innen und "Gastgeber*innen-Talks“ für interessierte Unterkünfte widmen wir uns dem Thema radfahrfreundlicher Service und stellen den Mehrwert der Qualitätsauszeichnung „Bett+Bike“ vor. Gerne organisieren wir Veranstaltungen in Ihrer Region, sprechen Sie uns an!

Rabatt- und Akquiseaktionen

Wenn Sie in Ihrer Region Akquiseaktionen z.B. für Gastgeber entlang neu zertifizierter ADFC-Qualitätsradrouten starten möchten, sind wir offen für gemeinsame Rabattaktionen, bei denen wir z.B. die Anmeldegebühr aktionsgebunden reduzieren können. Lassen Sie uns gemeinsam Ideen für Ihre Region entwickeln!

Kontakt: Melanie Hinzel

 

ADFC-Individualradreisen

Vorfreude und Inspirationen für die nächste Radreise – die neue Webseite für ADFC-Individualreisen in Baden-Württemberg bietet mit interaktiven Tourenkarten von komoot und direkter Online-Buchungsmöglichkeit zum Wunschreisetermin noch mehr Service. Das Programm der Individualreisen umfasst inzwischen 16 Touren von 4 bis 10 Tagen Dauer, die auch für Nicht-ADFC-Mitglieder buchbar sind.

Mit unseren individuellen Radreisen genießt man ganz entspannt und ohne Planungsaufwand die schönsten Routen im Radsüden als Selbstfahrer-Touren. Von der Schwäbischen Alb über den Schwarzwald und Bodensee bis zum Remstal ist für alle Schwierigkeitsgrade und Vorlieben die richtige Radreise dabei. Ab zehn teilnehmenden Personen erstellen wir individuelle Gruppenangebote auf Wunsch mit Gepäcktransfer, Fahrradmiete, ADFC-Tourguide als Reiseleiter und weiteren Serviceleistungen.

bookingkit Integration – Binden Sie unsere Pauschalen über bookingkit Widgets einfach auf Ihrer Webseite ein und bieten Sie Ihren Radreisegäste in Ihrer Region noch mehr Service.

Kontakt: Nina Schaal

 

radspaß – sicher e-biken

Trainingskurse für mehr Spaß und Sicherheit mit dem Pedelec

radspaß - sicher e-biken unterstützt Kommunen dabei, eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur zu entwickeln und die Radverkehrssicherheit zu verbessern. Dafür bieten wir Fahrsicherheitstrainings an. Qualifizierte und erfahrene radspaß-TrainerInnen schaffen ein breites und vielfältiges Angebot und machen es an bereits 200 Orten in Baden-Württemberg möglich.

Als Kommune, Unternehmen, Organisation, Radreise-Region und Verein haben Sie die Möglichkeit, Aktionscodes für das radspaß-Angebot zu erwerben und damit einen finanziellen Beitrag als Anreiz für mehr Radverkehrssicherheit zu leisten! Mithilfe der Aktionscodes kann das radspaß-Angebot rabattiert angeboten werden.

Kontakt: radspaß

 

Datenqualität im Radtourismus

Route 3.0 – Qualität digitaler Radtourendaten als Schlüssel für hochwertige Angebote im Radtourismus

Bei der RadRunde – die CMT Radtourismus Tagung des ADFC Baden-Württemberg im Januar in Stuttgart wurde das Konzept der digitalen Radrouten und die Qualitätskriterien vorgestellt, mit denen Anbieter zuverlässige und funktionierende digitale Tourenvorschläge sicherstellen können.

Der Handlungsleitfaden des DTV richtet sich an Touristinformationen und DMOs, aber auch User- und KI-generated Content dürften auf der Basis von „Route 3.0“ das Angebot hochwertiger digitaler Touren erweitern.

Die Präsentation der RadRunde kann hier heruntergeladen werden.

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Radtourenportal

Die meisten ADFC-Gliederungen bieten geführte Radtouren an - schaut doch mal rein:

https://esslingen.adfc.de/artikel/newsletter-radtourismus-b2b-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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